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NICO |
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MATTHIAS |
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HENNING |
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Nothing To Fear - die Idee, die sich hinter diesem Bandnamen verbirgt, läßt sich wie folgt auf den Punkt bringen: Die Schaffung eines Gegengewichts
zum kommerziellen, dauergutgelaunten Alltagspop. Während eine leichtzugängliche Musiklandschaft mit seichten Klängen und blumigen Texten ein
scheinbar anspruchsloses Publikum bedient, bewegt sich die Band in einer Musikszene, die sich höhere Ansprüche gestellt hat: Die Schattenseite
menschlichen Handels musikalisch zu beleuchten. Dass der Sound dabei düsterer und die Musik stellenweise aggressiver ausfällt, muss eigentlich nicht
erwähnt werden. Massenkompatibilität wird dadurch zwar praktisch unerreichbar, aber Nothing To Fear zeigen, dass energiegeladene Musik ihre
Stärke sowohl aus Melodien, als auch aus kraftvoller Monotonie gewinnt. Gesang und Texte unterstützen in erster Linie die Musik, sollen aber auch die
kritische Einstellung der Bandmitglieder zum Umgang des Menschen mit seinem Lebensraum und seiner selbst verdeutlichen - von einer heilen, schönen
Welt singen andere.
Eine Einordnung in ein konkretes musikalisches Genre fällt, wie so oft, nicht ganz leicht. Die Wurzeln ihres Schaffens sieht die Band in der
elektronischen Musik der 80er Jahre. Vorrangig in der von Depeche Mode und Front 242. Das Nothing To Fear allerdings weder wie die eine, noch die
andere Band klingt, sollte klar sein. Durch die ständige Auseinandersetzung mit elektronischer Musik sind die gegenwärtigen Einflüße der Band recht
umfangreich. Angefangen bei Synthiepop über Electro-Industrial und EBM bis hin zum viel- geschmähten Futurepop. Der Begriff Electropop trifft die
musikalische Ausrichtung von Nothing To Fear vermutlich am ehesten, auch wenn dieser recht allgemein erscheint.
In den Jahren des Bestehens gab es für die Band nie Stillstand. Ständige musikalische Weiterentwicklung ist bis heute das Ziel - auf der Suche nach
einem perfekten Sound, der emotional bewegt und trotzdem Clubtauglichkeit beweist.
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